Die Künstler

Achille Dallabona

Fagott

ist in Trient, Italien, geboren.

Er ist Professor an der Jan-Albrecht-Universität und Dozent an der MdW – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Er ist ein international geschätzter Fagottist sowohl solistisch als auch im Orchester. Achille spielt ein originales Heckel Fagott der 13000er-Serie.

Aktuelle Projekte und Partnerschaften:

  • Seit 2021 offizieller Partner von Georg Rieger GmbH (Gaggenau) und TuttiFagotti GmbH (Hamburg).
  • Seit April 2022 offizieller Gastdozent an der „GEORGRIEGER BASSOON REEDS ACADEMY“.
  • Im März 2021 veröffentlichte er seine eigene innovative Rohrbaumethode: „LUCKY NUMBER 7“ auf Italienisch, Deutsch und Englisch Akademische Grade und Fortgeschrittenenkurse:
  • Fagott Magister Diplom und Kammermusik Masterstudienabschluss am Conservatorio Superiore Nazionale di Musica di Trento in Italien, beide Abschlüsse wurden mit der höchsten Punkteanzahl abgeschlossen (2010, 2013)
  • Seit Oktober 2022 Lehrauftrag an der „MdW - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“ für das Pflichtfach „Rohrbaukunde“
  • Orchestererfahrung: RSO – Österreichisches Radiosymphonieorchester, Volksoper Wien, Orchestra Toscanini di Parma, Orchestra Haydn Trient und Bozen, Wiener Symphoniker, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, Le Concert Olympique Antwerpen Belgien, Orchestra del Teatro Carlo Felice di Genova – Staatsoper Genua und viele andere.
Achille Dallabona

Amelie David-Kaufmann

Violine

Musikalische Ausbildung:

2008-2014 Musikschule Korneuburg bei Ulrike Kloss

2014-2016 Privatunterricht bei Arkadij Winokurow

2016-2019 Johann Sebastian Bach Musikschule Wien bei Georg Hamann

2019-2023 Musikschule Wien Margareten bei Dominika Falger

2022-2023 „Certificate Of Performance“ an der „Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien“ bei Dominika Falger

Okt 2023 Bachelor an der „Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“ bei Thomas Fheodoroff

Teilnahme an mehreren Wettbewerben

2017 China-Tournee mit der „Wien-Klang-Symphonie“ mehrere Teilnahmen im „Wiener Concert Verein“ „Orchesterakademie der Bregenzer Festspiele und der Wiener Symphoniker“

Mitglied des „Wiener Jeunesse Orchester“ mehrere Teilnamen an „Prima La Musica“ Solo und Kammermusik

zwei Teilnahmen am Bundeswettbewerb „Camerata Prima La Musica Wien“

„Young Masters“ Projekte der Johann Sebastian Bach Musikschule Jeunesse Kinder-Musik-Camps

Amelie David-Kaufmann

Anja David

Klavier

Anja David enstammt der berühmten Musikerfamilie Lachner, zu der auch die beiden Schubert-Freunde Franz und Ignaz Lachner zählen. Sie wurde in Bünde (Westfalen) geboren und studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer und Werner Genuit. Ihre musikalische Ausbildung intensivierte sie bei Kursen unter anderm bei Roberto Szidon.

Als Duopartnerin von Lukas David bereiste sie die europäischen Länder, Asien sowie Nord- und Südamerika. Daneben tritt sie sowohl als Solistin mit Orchester als auch im Rahmen von Solorecitals hervor.

Anja David hat eine Professur für Klavier an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford inne.

Anja David

Annika David-Kaufmann

Oboe

Sie besuchte die Musikmittelschule in Korneuburg und anschließend das Bundesreal- und Oberstufenrealgymnasium für Studierende der Musik in Wien.

Eine musikalische Ausbildung erhielt sie zunächst in Blockflöte von 2008 bis 2022 und schaffte mehrere Preise bei Wettbewerben von „Jugend musiziert“ zu gewinnen.

Weiters studierte sie Cello von 2009 bis 2018,

Oboe studiert sie seit 2018

2022-2023 studierte sie auf Malta in der Malta School of Musik bei Chiara Telleri.

Ab 2023 Studium Oboe-Konzertfach an der MUK bei Thomas Höninger.

Annika David-Kaufmann

Bettina Beigelbeck

Klarinette

Bettina Beigelbeck studierte an den Hochschulen Karlsruhe bei Wolfgang Meyer und Köln bei Ralph Manno. Weitere Einflüsse hatten Sabine Meyer, Hans Deinzer, Martin Spangengberg und Hans Klaus. Ein Stipendium führte sie nach Australien.

Sie war Mitglied im Gustav Mahler Orchester und arbeitete dabei mit den Dirigenten Claudio Abbado, Riccardo Chailly und Peter Eötvös zusammen.

Die leidenschaftliche Kammermusikerin war an der Gründung hervorragender Ensembles beteiligt, mit denen sie Konzerte in Deutschland und vielen europäischen Ländern gibt. Ihr BuschKollegium zählt zu den etablierten Formationen, deren Schaffen sich nicht nur durch gefeierte Konzerte manifestiert, sondern auch durch zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen.

Als Solistin konzertiert Bettina Beigelbeck mit diversen Orchestern bringt nicht nur die gängigen Klarinetten-Konzerte auf die Bühne. So spielte sie mit dem Cellisten Maximilian Hornung (ARD Preisträger) und dem Südwestdeutschen Kammerorchester das Doppelkonzert von Peter von Winter für den SWR ein. Ebenso führte sie das sehr selten gespielte Doppelkonzert für Klarinette und Viola von Max Bruch auf. Klarinettenkonzerte von Johann und Karl Stamitz, von Franz Krommer und natürlich das von W.A. Mozart gehören selbstverständlich zu ihrem StandardRepertoire.

Eine wichtige Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen spielt das Unterrichten.

2003 bis 2004 war sie Gastdozentin am Conservatoire Regional de Bordeaux.

Sie ist Jurorin bei Jugendwettbewerben, künstlerische Leiterin verschiedener Kammermusik-Reihen und Herausgeberin kammermusikalischer Werke von Adolf Busch bei Breitkopf&Härtel.

www.bettina-beigelbeck.de

www.busch-kollegium.de

Bettina Beigelböck

Catarina David

Horn

  • Geboren am 2003 in Wien
  • Erster Hornunterricht mit 8 Jahren bei Balduin Wetter
  • Einmalige Teilnahme bei Prima la Musica
  • Mitwirkung bei verschiedenem Ensemble an der Musikschule; unter anderem beim Salon Orchester Döbling und dem symphonischen Jugendblasorchester
  • 1. Horn bei der Jungen Waldorf Philharmonie
  • Mitwirkung bei verschiedene Kammermusikprojekte unter anderem einer Aufführung des Schubert Oktettes in F-Dur, D 803 und Hornensemble-Projekten
  • Studium seit Herbst 2024 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Prof. Martin Bramböck
Catarina David

Gottlieb Wallisch

Klavier

Der aus Wien stammende Gottlieb Wallisch stand mit sieben Jahren zum ersten Mal auf der Konzertbühne und debütierte im Alter von zwölf Jahren im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Lehrer wie Heinz Medjimorec, Pascal Devoyon oder Oleg Maisenberg haben seinen musikalischen Weg mitbestimmt.

Er konzertierte mit führenden Orchestern, u.a. den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Royal Liverpool Philharmonic, der Camerata Salzburg, dem hr-sinfonieorchester oder den Festival Strings Lucerne unter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Sir Neville Marriner, Dennis Russell Davies, Kirill Petrenko, Christopher Hogwood, Bruno Weil, Louis Langrée und Lord Yehudi Menuhin.

Wallischs Diskographie umfasst u.a. alle Beethoven-Klavierkonzerte auf Originalinstrumenten mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck, außerdem Ersteinspielungen von Hans Gál, Erich Zeisl und Jaromír Weinberger sowie die Reihe „20th Century Foxtrots“.

Von 2010 bis 2016 leitete Gottlieb Wallisch eine Klavierklasse an der Haute École de Musique de Genève. Seit 2016 hat er eine Professur an der Universität der Künste Berlin inne. Anfang 2012 wurde er in die Liste der „Steinway Artists“ aufgenommen.

Gottlieb Wallisch

Maximilian Oelz

Kontrabass/E-Bass

Maximilian Oelz wurde in Dornbirn geboren und ist in Bregenz aufgewachsen. Er absolvierte das Konzertfachstudium Kontrabass an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Ernst Weissensteiner und lebt heute als freischaffender Musiker in Wien. Seit 2001 ist er Mitglied des Symphonieorchester Vorarlberg und spielt in den verschiedensten Formationen, von Kammermusik bis Symphonieorchester, alte bis zeitgenössische Musik (Symphonieorchester Vorarlberg, Wiener Symphoniker, Radiosymphonieorchester Wien, Beethoven Philharmonie, Reconsil, Ensemble Neue Streicher, …)

Einige Aufnahmen und Konzerte mit dem String Inspiration Quintet mit Stücken von Serkan Gürkan. Und Tango mit dem Orquesta Tipica de Tango "Band-O-Neon", mit argentinischen und türkischen Tangos. Pop mit der Wiener Band "Saved By A Song".

Ein besonderes Interesse galt dem 2010 gegründeten Jazztrio “Talbot”, mit Katharina Ernst am Schlagzeug und Boris Valentinitsch am Klavier und Wurlitzer, bei dem ausschließlich Kompositionen aller drei Mitglieder zur Aufführung kamen. Im März 2020 CD-Aufnahme mit Stücken von Boris Valentinitsch für das Album "Charlatan" mit dem Trio "VOS", bestehend aus Boris Valentinitsch-Klavier, Judith Schwarz-Schlagzeug und ihm selbst am Kontrabass und E-Bass.

Seit 2010 spielt er regelmäßig beim Ensemble PHACE.

Maximilian Oelz

Niobe Langmaack

Violine

Niobe Langmaack wurde 2003 in Karlsruhe geboren und erhielt seit ihrem fünften Lebensjahr Geigenunterricht bei ihrer Mutter und Prof. Lukas David in Detmold. 2012 trat sie als Solistin mit dem Orchester der Yasar Universität in Izmir (Türkei) auf. Sie konzertierte in Deutschland, Österreich und der Türkei als Solistin und Kammermusikerin, unter anderem trat sie als Kammermusikpartnerin mit Lukas David auf.

Darüber hinaus ist sie regelmäßig bei den alljährlich in verschiedenen österreichischen und deutschen Städten stattfindenden Johann Nepomuk David-Tagen engagiert. Sie erhielt mehrere Bundespreise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, im Jahr 2020 den Sonderpreis der Hindemith Stiftung für die beste Interpretation eines Werkes der klassischen Moderne. 2019 wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Detmold aufgenommen, wo sie von 2021 bis 2023 in der Klasse von Prof. Eckhard Fischer studierte. Sie tritt regelmäßig mit ihrer Klavierpartnerin Prof. Anja David auf, unter anderem in Hamburg, Wien und Linz. Seit dem Sommersemester 2024 studiert sie bei Prof. Mirijam Contzen an der UdK Berlin.

Niobe Langmaack

Norbert Ginthör

Cello

Norbert Ginthör absolvierte sein Cello-Studium in München bei Hans-Peter Besig und Peter Wöpke, sowie am Richard-Strauss-Konservatorium bei Kurt Engert. Ein erstes Orchesterengagement folgte bei den Münchner Symphonikern. Von 1985 bis 2021 war Norbert Ginthör Mitglied der Badischen Staatskapelle Karlsruhe in den Positionen als Vorspieler und stellv. Solocellist. 2006 wurde er vom Land Baden-Württemberg zum Kammermusiker ernannt.

Sein besonderes Interesse galt von Beginn an der Kammermusik – u.a. war er langjähriges Mitglied des Lukas David Trios. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit lieg bei Kompositionen für die außergewöhnliche Duo-Besetzung Bratsche/Cello, auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke u.a. von Felix Treiber und Cestmir Gregor.

Norbert Ginthör

Roman Summereder

Orgel

Von Kindheit an in seiner oberösterreichischen Heimat kirchenmusikalisch tätig, absolvierte Roman Summereder seine Studien an der Wiener Musikhochschule (Kirchenmusik, Orgel bei Anton Heiller), am Konservatorium der Stadt Wien (Musiktheorie und Komposition bei Kurt Schwertsik), am Conservatoire Royal in Brüssel (Cembalo und Kammermusik bei Robert Kohnen).

Nach Korrepetitorentätigkeit am Brucknerkonservatorium in Linz und beim Wiener Jeunesse-Chor lehrt Roman Summereder seit 1979/80 an der Hochschule (heute: Universität) für Musik und darstellende Kunst in Wien: Partiturspiel und Basso continuo.

1999 übernahm er die Leitung einer Orgelklasse, 2002 wurde er zum ordentlichen Universitätsprofessor ernannt.

Er spielte auf bedeutenden historischen und modernen Instrumenten in Europa. Im Brennpunkt seines Repertoires steht, neben dem Orgelwerk J. S. Bachs, die Orgelmusik des 20. und 21. Jhs. mitsamt Ur,- und österreichischen Erstaufführungen.

Zurzeit ist Summereder mit der Einspielung einer dreiteiligen CD-Folge mit Ausgewählten Werken von Johann Nepomuk David befasst.

Roman Summereder

Rudolf Leopold

Cello

Der vielseitige Musiker wurde 1954 in Wien geboren und studierte in seiner Heimatstadt Cello, daneben Klavier und Komposition. Sein Schwerpunkt liegt auf der Kammermusik, er bereiste 25 Jahre als Mitglied des legendären „Wiener Steichsextett“ die halbe Welt und spielte als Solocellist in Nikolaus Harnoncourts „Concentus Musicus“.

2013 führte er mit seinem eigenen Barockensemble „Il Concerto Viennese“ seine Rekonstruktion der Bachschen Markus-Passion in Wien, Graz und Innsbruck auf.

Rudolf Leopold war von 1990 bis 2019 ordentlicher Professor für Cello an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.   

Rudolf Leopold

Sibylle Langmaack

Viola

Sibylle Langmaack studierte Violine und Viola an der Musikhochschule in Detmold bei Violinvirtuosen Prof. Lukas David, dem jüngeren Sohn des Komponisten Johann Nepomuk David. Nach mehrjähriger pädagogischer Tätigkeit als Lehrbeauftragte an der Detmolder Musikhochschule wurde sie Bratschistin in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Sie entfaltete umfangreiche Konzertaktivitäten sowohl in der Kammermusik als auch als Solistin mit Orchester.

Ihre Auftritte führten sie nach Frankreich, Türkei, Griechenland, Finnland, Spanien, Österreich (als häufiger Gast im Brucknerhaus Linz), sowie als Solistin mit dem Orquestra Simfonica de Balears nach Mallorca. In Kairo musizierte sie mit dem Kairo Opera Orchestra, die Zusammenarbeit mit dem Ibicus Chamber Orchestra in Bangkok führte sie bis nach Thailand. In Deutschland war sie u.a. als Solistin in der Berliner Philharmonie zu hören und arbeitete mit dem Marburger Kammerorchester zusammen. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und mehrere CD-Einspielungen – darunter eine bei der ANTES-Edition erschienene CD mit Werken für Viola Solo (BM319261) – dokumentieren ihr breites interpretatorisches Spektrum.

Mehrere Komponisten schufen Werke für sie, unter ihnen Thomas Christian David, Cestmir Gregor und Felix Treiber, der ihr sein im Jahre 2007 entstandenes Konzert für Viola und Streichorchester widmete.

Sibylle Langmaack

Ursula David

Viola

  • geboren in Wien
  • erster Violinunterricht mit sechs Jahren
  • ab 14 Jahren am Konservatorium der Stadt Wien bei Thomas Christian
  • zwei Auslandssemester an der Michigan State University bei Walter Verdehr
  • anschließendes Instrumentalpädagogik-Studium an der Hochschule Detmold bei Lukas David und Wechsel auf Viola
  • Abschluss im Sommer 1993
  • ab Herbst 1993 Konzertfach Studium bei Siegfried Führlinger an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
  • zahlreiche Engagements und Konzertreisen mit den Wiener Kammersolisten, 1. österreichisches Frauenkammerorchester, RSO Wien, Fonte di Musica
  • zahlreiche Kammermusikauftritte im In- und Ausland
  • seit 2007 an der Bühne Baden fix engagiert
Ursula David

Ursula Maringer

Flöte

Geboren und aufgewachsen in Frankfurt am Main, Studium an der dortigen Musikhochschule bei Prof. Klaus Pohlers. Diplome als Musikpädagogin und Orchestermusikerin.

Besuch vieler Meisterkurse, unter anderem bei András Adorján und Michel Debost, wertvolle Anregungen durch Privatunterricht bei Prof. Wolfgang Schulz.

Seit 1989 engagiert als 1. Flötistin mit Piccolo an der Bühne Baden. Daneben immer wieder Konzerte mit Kammermusik in verschiedensten Besetzungen sowie Uraufführungen Neuer Musik.